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Die "gekränkte Großmacht?"
Nach der Auflösung der Sowjetunion verwandelte sich Russland in eine "gekränkte Großmacht", die nach einer Wiederherstellung ihrer erschütterten hegemonialen Positionen strebt. Insofern erinnert die Lage des postsowjetischen Russland an diejenige Deutschlands nach dem Ersten Weltkrieg. Nicht zuletzt deshalb wird der Begriff "Weimarer Syndrom" seit den 1990er Jahren wiederholt auf Russland bezogen. Seit der Zeitenwende vom 24. Februar 2022 erhält dieser ...

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Forum für osteuropäische Ideen- und Zeitgeschichte
[Over] the last decade there has emerged a growing explicit (theoretically formulated) or tacit (pragmatic) acceptance by Anglophone academics working in the field that fascism¿s ineliminable core is made up of the vision of a regenerated political culture and national community brought about in a post-liberal age. Inevitably, such a consensus can never be total and there are academics working ...

47,90 CHF

Forum für osteuropäische Ideen- und Zeitgeschichte
Den radikalen Bruch Peters des Großen mit den russischen Traditionen ¿empfanden die Zeitgenossen (¿) geradezu (als) revolutionär¿ und ¿der Eindruck der Reform im Abendland (¿) war ein ungeheurer.¿ Nach den Denkmustern der Aufklärung war das Russische Reich noch gleichsam tabula rasa, wie Gottfried Wilhelm Leibniz es ausdrückte ¿ Es entwickelte sich ein ¿Personenkult um Peter I.¿ und der Zar wurde ...

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Forum für osteuropäische Ideen- und Zeitgeschichte
Themen der Ausgabe sind: - Die ¿jüdische Frage¿ im publizistischen Werk Fedor M. Dostoevskijs und Heinrich von Treitschkes - Dostoevskij als Meister der Kommunikationskatastrophe - ¿Unser Freund seit uralten Tagen¿ ¿ Das Pferd bei Rodèenko, Repin und den russischen Realisten. Teil II: Politische Pferde - Katharina die Große (1762-1796) im Spiegel zeitgenössischer Publikationen im Alten Reich (Teil I) - Ein ...

47,90 CHF

Forum für osteuropäische Ideen- und Zeitgeschichte
Themen der Ausgabe sind: -Ideokratie oder Demokratie? Gesellschaftspolitische Diskurse im russischen Exil am Beispiel der Eurasierbewegung und der ¿Novyj Grad¿-Gruppe -Zwischen Untergang und Neuordnung: Zum Bild einer postdemokratischen Gesellschaft bei Nikolaj Berdjaev -Simon L. Frank: Das Problem des ¿christlichen Sozialismus¿ -Katharina die Große (1762-1796 im Spiegel zeitgenössischer Publikationen im Alten Reich (Teil II) -Putins Ideengeber? Aleksandr Dugins Endkampfszenarien -Nationale Identitäten: ...

47,90 CHF

Macht und Ohnmacht der Utopien: Essays zur Geschichte Russlands im 20. und 21. Jahrhundert
Im Oktober 1917 errichteten die Bolschewiki in Russland das erste totalitäre Regime der Moderne, den ersten Staat, der die von Marx und Engels bereits im "Manifest der Kommunistischen Partei" entwickelte Utopie zu verwirklichen suchte. Diese Utopie stellte auch die wichtigste legitimatorische Grundlage des von den Bolschewiki errichteten Systems dar. Denn auf eine demokratische Legitimation hatten sie verzichtet, als sie am ...

61,90 CHF

Forum für osteuropäische Ideen- und Zeitgeschichte
Der Schöpfungstraum vom "Neuen Menschen" ist ... einer der erfolgreichsten Exportartikel der frühsowjetischen Spielart (des) Utopismus...Das Heilsversprechen der Inkarnation als Neuer Mensch vermochte es mehr als alle marxistische Ideologie, Energien freizusetzen. Dies lag vor allem daran, dass es neben einer vordergründig kollektiven auch eine individuelle Erlösungsutopie barg, in der die seit dem Ausgang des 19. Jahrhunderts virulenten Erneuerungssehnsüchte von Intellektuellen ...

47,90 CHF

Europäisch oder Eurasisch?
Infolge der petrinischen Umwälzung zu Beginn des 18. Jahrhunderts beschritt Russland als erstes nichtabendländisches und souveränes Land den Weg der Westernisierung. Ein beispielloser Paradigmenwechsel fand statt. Der Versuch Peters des Großen, Russland an die europäische "Normalität" anzupassen, geriet in einen eklatanten Widerspruch zu dem im Lande tief verwurzelten Glauben an die Auserwähltheit der russischen Nation. Nicht zuletzt aufgrund dieses Glaubens ...

91,00 CHF

Wiederholt sich die Geschichte?
In der gegenwärtigen Publizistik wird oft die These vertreten, Europa erlebe jetzt eine Art Neuauflage der Krise, die den Kontinent in den 1930er Jahren erschüttert hatte. Dieses Analogiedenken lässt die grundlegenden Unterschiede zwischen der beispiellosen Erosion der europäischen Demokratien, die vor 80 - 90 Jahren stattgefunden hatte, und der heutigen Identitätskrise Europas außer Acht. Den Unterschieden zwischen diesen beiden Epochen ...

37,90 CHF

Russlands Reformer und Reformen
Das Schicksal der russischen Reformer war in der Regel unerfreulich, nicht selten tragisch. Zar Alexander II. und Pjotr Stolypin wurden ermordet, Nikita Chruschtschow und Michail Gorbatschow entmachtet. Warum waren und sind die Reformer, denen Russland die Befreiung von despotischen oder autoritären, unhaltbar gewordenen Regimen verdankt, im Lande so unpopulär? Warum schneiden sie bei aktuellen Umfragen mitunter schlechter ab als solche ...

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Krisen der partizipatorischen Herrschaftsmodelle
Im Herbst 2008 als die Weltfinanzkrise viele westliche Staaten erschütterte, äußerten einige Zweifel an der Fähigkeit der offenen Gesellschaften tiefe Krisen zu lösen und schwärmten von der angeblichen Krisenfestigkeit autoritär regierter Staaten. Diese Thesen rufen einen Déjà-vu-Effekt hervor, denn die pluralistischen bzw. partizipatorischen Systeme wurden bereits oft zu Grabe getragen. Immer wieder wurden Versuche unternommen, diese Systeme durch angeblich effizientere ...

47,90 CHF

Der deutsch-sowjetische Krieg aus historischer und mentalitätsgeschichtlicher Perspektive
Dem deutsch-sowjetischen Krieg, dessen Ausbruch sich 2011 zum 70. Mal jährte, widmet sich dieses FORUM-Heft. Am 22. Juni 1941 wurde das stalinistische Regime, das seit Anfang der 1930er Jahre einen grausamen Krieg gegen die eigene Bevölkerung und gegen imaginäre Volksfeinde geführt hatte, mit den wirklichen Feinden konfrontiert. Vieles sprach dafür, dass es diese harte Bewährungsprobe nicht überstehen würde. Das Debakel ...

47,90 CHF

Die Herausforderung des Relativismus
Worin besteht die Herausforderung des Relativismus in der modernen, demokratischen Gesellschaft? Dieser Frage war ein Symposium anlässlich des 80. Geburtstages von Nikolaus Lobkowicz gewidmet. Die Aussage von Ernst-Wolfgang Böckenförde, dass »der freiheitliche, säkularisierte Staat von Voraussetzungen lebt, die er selbst nicht garantieren kann«, stellte eine Art Motto vieler Vorträge dar. Andere befassten sich mit den totalitären Herausforderungen, die vor allem ...

47,90 CHF

Totalitäre Utopien an der Macht
Das 20. Jahrhundert, das in Europa mit einem Siegeszug der demokratischen Systeme endete, hatte mit einer außerordentlich tiefen Identitätskrise des Liberalismus und des Parlamentarismus, mit einer Revolte gegen pluralistisch verfasste Gesellschaften und die von ihnen vertretenen Werte begonnen. Warum fanden diese beiden zivilisationsfeindlichen Strömungen ausgerechnet in Russland und in Deutschland ihre radikalste Ausprägung? Warum war der Widerstand dieser beiden Kulturnationen ...

47,90 CHF

Zwei Gesichter des Totalitarismus
Das 20. Jahrhundert, das in Europa mit einem Zusammenbruch der autoritären und totalitären Regime unterschiedlicher Prägung endete, hatte mit einer außerordentlich tiefen Identitätskrise der parlamentarisch-demokratischen Systeme und einem Angriff gegen die pluralistisch verfassten Gesellschaften begonnen. In ihrer Radikalität übertraf diese Revolte alle früheren Auflehnungen dieser Art. Sie hatte zudem den Charakter einer Doppelrevolution. Denn die Zerstörer der Grundlagen, auf denen ...

37,90 CHF

Russische Kultur im Umbruch
Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus befreite sich die russische Kultur von der staatlichen Bevormundung und verlor zugleich weitgehend die staatliche Unterstützung, durch die das Regime vor 1991 das konforme Verhalten der Künstler belohnt hatte. Die Vielfalt der Kulturmodelle, die sich in der jetzigen Umbruchsituation entfalten, ist beeindruckend. »Sowjetisches« Erbe stößt auf alte russische Traditionen und diese sehen sich wiederum mit ...

54,90 CHF

Der Abschied vom Kommunismus - die Rückkehr nach Europa?. Beiträge zur russischen und polnischen Zeitgeschichte
Die Überwindung der europäischen Spaltung ruft bis heute Staunen hervor. Damit ist vor allem das Szenario gemeint, nach dem die "Rückkehr nach Europa" der "vergessenen" östlichen Hälfte des alten Kontinents 1989-1991 erfolgte. Seit der bolschewistischen Machtergreifung im Oktober 1917 betrachteten die Kommunisten jede Infragestellung ihres Machtmonopols als eine gegenrevolutionäre Verschwörung, die sie mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Machtmitteln zu ...

54,50 CHF